Auch aufgrund eines Mitte der Hinrunde erlittenen Muskelfaserrisses im Oberschenkel konnte Mark Uth nach seinem Wechsel zum FC Schalke bisher noch nicht wirklich überzeugende Stürmerstatistiken abliefern. Der aus Hoffenheim gekommene Angreifer steht aktuell lediglich bei einem Tor und zwei Assists in der Liga.
Doch beim 27-Jährigen deutet sich ohnehin eine veränderte Rolle in der Rückrunde an. Wie schon bei einigen Profis zuvor, könnte Cheftrainer Domenico Tedesco einen Positionswechsel vorantreiben.
"Ich glaube, dass Mark aufgrund seiner Anlagen auf der Zehnerposition noch etwas besser aufgehoben ist", gibt der Coach laut "kicker" zu Protokoll. Ähnliches hatte er im vergangenen Jahr schon mit Stürmer Franco di Santo probiert.
Tedesco erläutert aber auch, dass Uth mit seinem Raumverständnis und seinen technischen Fähigkeiten für die Position prädestiniert sei, der Angreifer könne sowohl den letzten Pass spielen als auch gefährlich abschließen.
Der Spieler selbst zeigt sich ebenso angetan von dem angehenden Positionswechsel: "Der Trainer musste keine Überzeugungsarbeit leisten. Ich kann noch mehr ins Spiel eingreifen und Freiräume schaffen", so Uth zuversichtlich, "den Mann, der aus der zweiten Reihe kommt, vergisst der Gegner häufig."