In der vergangenen Saison konnte sich Mark Uth, der noch bis 2022 an den FC Schalke gebunden ist, während seiner halbjährigen Leihe beim 1. FC Köln in der Rückrunde zu einem absoluten Leistungsträger mausern. Der Offensivmann agierte als Dreh- und Angelpunkt und sorgte durch zahlreiche Scorer für wichtige Punkte im Abstiegskampf der Domstädter.
Dass Interesse an einer Weiterbeschäftigung seitens der Kölner besteht, ist bereits hinlänglich bekannt. Auch Uth würde gerne weiterhin in seiner Heimatstadt spielen. Doch in Sachen Ablösesumme (Schalke fordert rund zehn Millionen Euro) kamen die beiden Bundesligisten bislang auf keinen gemeinsamen Nenner.
"Er war nahezu an all unseren Toren beteiligt und hat ein großes Loch hinterlassen", zog Köln-Coach Markus Gisdol gegenüber dem "kicker" Bilanz. Zwar könnte man die vakante Position auch intern füllen, als Wunschlösung gilt jedoch weiterhin Uth.
"Wir haben Spieler, die die Position von Mark ausfüllen können, aber auf eine andere Art und Weise", erläuterte der Trainer seine Optionen, "wir haben Mark noch nicht abgeschrieben." In dieser "außergewöhnlichen Zeit" könne demnach viel möglich sein.