Mark Uth
1. Bundesliga
Uth nach Köln – es hakt nur noch an der Ablöse!

Black Forest Freiburg

© imagoimages

Der Wechsel von Mark Uth zum 1. FC Köln stellte sich als Erfolg heraus. Der 28-Jährige konnte im Trikot der Geißböcke als Leistungsträger überzeugen und soll jetzt an den Verein gebunden werden. "Es hat sich nichts an der Situation verändert, dass wir ihn verpflichten wollen", sagte Kölns Sportchef Horst Heldt am Donnerstag über die Bemühungen bezüglich des Spielers von Schalke 04.

Und auch Uth möchte gerne weiter für Köln spielen. So habe der Offensivspieler, seine Absicht, zu wechseln, nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" in den ersten Trainingstagen stets sehr klar geäußert. Doch ob es am Ende zu einem festen Wechsel kommt, hängt von der Ablösesumme ab.

Und dafür müssten die Kölner Stand jetzt tief in die Tasche greifen. Eine Klausel, durch die der FC Uth hätte kaufen können, ist ausgelaufen. Laut "WAZ" soll diese deutlich über den kolportierten zehn Millionen Euro gelegen haben. Nun ist der Preis für Uth frei verhandelbar, zuletzt stockten die Gespräche allerdings.


Köln ist für Uth-Kauf auf Einnahmen angewiesen

Einfach mal so kaufen, kann der 1. FC Köln Uth nicht. Durch die Corona-Krise sind die Geißböcke zum Sparen angehalten und auf Einnahmen angewiesen, um einen Transfer des Schalkers stemmen zu können. Nach Angaben des "kicker" könnte in frühestens einer Woche wieder etwas mehr Bewegung in die Sache hineinkommen.

Immer im Hinterkopf behalten werden muss auch die Tatsache, dass nicht nur Köln auf Einnahmen angewiesen ist, um größere Transfers zu stemmen, sondern auch der FC Schalke 04. Die Knappen, die hart durch das Coronavirus getroffen worden sind, brauchen Neuzugänge, können diese aktuell aber nicht finanzieren.

Daher sind die Knappen auf Abgänge wie die von Uth oder Weston McKennie (bei Hertha BSC und in der Premier League im Gespräch) angewiesen. Der Faktor Zeit könnte im Poker um Uth für Schalke also ebenfalls eine Rolle spielen.