Mark Uth
1. Bundesliga
Gisdol: "Wir haben wenige Spieler von Marks Profil"

Dennis Winterhagen

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In den letzten drei Spielen setzte Cheftrainer Markus Gisdol beim 1. FC Köln auf das bewährte 4-2-3-1 - mit Erfolg. Alle drei Spiele gewannen die Kölner, zweimal spielte Jhon Cordoba in der Spitze, einmal Anthony Modeste.

Dazu kann Gisdol noch auf Simon Terodde zurückgreifen, und jetzt auch auf Mark Uth. Doch, wie der 50-Jährige nun verriet, wird Uth eher nicht die Rolle als alleiniger Stürmer annehmen – und dementsprechend kein Konkurrent für das Trio sein.

"Wir haben wenige Spieler von Marks Profil. Er kann als zweite Spitze fungieren, als Zehner und als einer, der über die Seite kommt", sagte er über den 28-Jährigen, den er noch gut aus ihrer gemeinsam Zeit bei der TSG Hoffenheim kennt.

Und von damals weiß er, dass Uth ein "Torjäger mit Gefühl für das Spiel, als einer, der sich geschickt in den Räumen bewegt" ist. Dennoch bittet er zugleich um Geduld für den Ex-Schalker. "Wir tun gut daran, nicht zu viele Erwartungen in ihn zu legen."


Uth sieht sich im Mittelfeld oder auf Rechtsaußen

"Ich denke, dass ich im zentralen Mittelfeld oder auf der rechten Seite eingesetzt werde. Ich finde es ganz gut im Zentrum zu spielen. Da kann ich meine Freiheiten nutzen, da liegen meine Qualitäten", sagte Uth in einem Interview mit der "Bild".

Es bleibt also abzuwarten, wie Gisdol seinen ehemaligen und neuen Schützling in sein System einbauen wird.