Schnell entwickelte sich Liverpool-Leihgabe Marko Grujic zu einem Fixpunkt im Spiel der Berliner Hertha, die aber in der Hinrunde zweimal wochenlang auf den Serben verzichten musste. Der Mittelfeldmann zog sich jeweils einen Bänderriss im Sprunggelenk zu, fiel dadurch in der Mitte und am Ende der Halbserie aus.
Passend zum Start der ersten Pflichtspielwoche im neuen Jahr können die Berliner aber nun positive Nachrichten in dieser Personalie vermelden: Grujic konnte erstmals wieder am Training des Teams von Cheftrainer Pál Dárdai teilnehmen.
Was die Partie am Sonntagnachmittag in Nürnberg betrifft, wurde zum Jahreswechsel berichtet, dass der ungarische Coach noch auf seinen Schützling verzichten wird und der 22-Jährige erst in der Folgewoche beim Heimspiel gegen den FC Schalke 04 einsatzbereit sein könnte.
Update | Dárdai bekräftigt behutsamen Aufbau
Am Rande der heutigen Trainingseinheit untermauerte Dárdai nochmals, dass man in puncto Comeback nichts überstürzen will. "Wir haben Marko nach seiner letzten Verletzung drei Wochen trainieren und ein Testspiel bestreiten lassen, dann war er wieder so weit. Wir müssen diesmal ähnlich vorgehen und ihn in Ruhe wieder aufbauen. Er hatte jetzt zwei längere Pausen, daher dürfen wir ihn nicht zu schnell wieder reinschmeißen", wird er auf der Homepage des Klubs zitiert.
Laut "kicker" bezeichnete Dárdai selbst einen Einsatz Grujics am zweiten Rückrundenspieltag (gegen Schalke) als "schwierig".