Laut "Sport Bild" soll die aktuelle Negativserie des 1. FC Köln auf eine potenzielle Vertragsverlängerung bei Cheftrainer Markus Gisdol keine Auswirkungen haben. Die Geißböcke sind seit nunmehr neun Begegnungen sieglos, dennoch konnten sie vorzeitig den Klassenerhalt in trockene Tücher bringen. Es gibt also keinen Grund, am Übungsleiter zu zweifeln?
"Es geht darum, ob man von der Arbeit eines Trainers überzeugt ist. Und wir sind davon überzeugt, dass Markus der richtige Trainer für die Zukunft des FC ist", sagte Horst Held, Geschäftsführer Sport beim FC, zunächst gegenüber der Fachzeitschrift am Mittwoch. Der 50-Jährige stärkte anschließend Gisdol noch einmal den Rücken:
"Es ist die Art und Weise, wie er arbeitet, die uns bestärkt. Mit großer Arbeitsintensität, mit guter Methodik, klaren Vorstellungen, treffender Ansprache und einem guten Gefühl für die Menschen im Verein."
Es geht wohl nur noch um Details
Daher sollen sich auch beide Seiten einig sein, "gemeinsam weitermachen und über 2021 hinaus verlängern zu wollen". Entsprechend würden dann auch noch die letzten Details (genaue Laufzeit, Gehalt und Klauseln) in den abschließenden Gesprächen festgezogen.
Sportlich haben die Kölner noch eine schwere Aufgabe am letzten Spieltag vor der Brust, da sie mit ihrem Duell gegen den SV Werder Bremen (Samstag, 15:30) noch unmittelbar in den Abstiegskampf zwischen den Norddeutschen und Fortuna Düsseldorf eingreifen.
Der Nachbar aus dem Rheinland muss indes am Samstagnachmittag bei Union Berlin antreten, hat aber mit zwei Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis (+4) gegenüber Bremen aktuell die besseren Karten.