Mit drei Zu-Null-Siegen in Folge in Liga und Pokal stellt der Hamburger SV aktuell eine überzeugende Serie auf die Beine. Zuletzt wurde am Wochenende den Überfliegern von RB Leipzig mit einem 3:0 deren erste Heimpleite zugefügt.
Gewiss auch ein Verdienst von Coach Markus Gisdol. Der für Bruno Labbadia installierte Trainer ist jedoch nur noch bis zum Saisonende bei den Hamburgern vertraglich gebunden. Wie Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen bei "Sky90" andeutet, könnte es jedoch bald in dieser Personalie erste Bewegungen geben: "Es gibt im Verein keinen Ansatz, dass sich dieses Vertrauen nicht fortsetzt. Ich denke, dass unser Manager Jens Todt alsbald mit Herrn Gisdol in enge Gespräche gehen wird. Kontinuität ist auch in meinem Interesse."
Eben jener Sportchef Jens Todt erläutert bei seinem Auftritt im "NDR-Sportclub" ebenso: "Wir werden sehr bald sprechen. Aber wir wollen da nicht jeden Tag eine Wasserstandsmeldung rausgeben. Wir sind zufrieden mit der Trainerarbeit, das ist überhaupt keine Frage. Es ist eine Handschrift zu sehen auf dem Platz."