Markus Gisdol
1. Bundesliga Todt schließt Trai­ner­wechsel nicht aus

"Natürlich kann der HSV den Klassenerhalt schaffen", betonte Innenverteidiger Mergim Mavraj nach dem 0:2 (0:1) gegen den 1. FC Köln im Gespräch mit "Sky"-Reporter Patrick Wasserziehr. Ob bei den Hanseaten für das Projekt Ligaverbleib aber weiterhin Cheftrainer Markus Gisdol verantwortlich sein wird, erscheint mit Blick auf den neuesten Rückschlag und der mittlerweile vierten Niederlage in Folge fraglich.

Rückendeckung vom Klub gab es für den Fußballlehrer unmittelbar nach der jüngsten Pleite nicht: "Ich kann das heute nicht ausschließen", sagte Sportdirektor Jens Todt auf Nachfrage über einen möglichen Trainwechsel. Eine Entscheidung sei aber noch nicht getroffen. "Wir wollen erst einmal das Spiel verdauen, über alles sprechen, wie wir das immer machen nach Spielen." Eine Analyse der Partie soll wie üblich am heutigen Abend sowie am morgigen Vormittag erfolgen.

"Ich kann nur sagen, vom ersten Tag an, seit dem ich hier Trainer bin, war es eine unglaublich schwierige und intensive Zeit. Wir haben es immer wieder hinbekommen und mit aller Leidenschaft haben wir alles reingelegt. Und so habe ich es die letzten Tage auch gemacht und so möchte ich es auch weitermachen", äußerte Gisdol, der hofft, auch am kommenden Spieltag im Aufeinandertreffen mit RB Leipzig auf der HSV-Bank zu sitzen.