Auf Schalke kommt es morgen zu einem vermeintlich prekären Aufeinandertreffen, gastiert doch dann mit dem FC Augsburg der Klub in der Veltins-Arena, dessen Trainer Markus Weinzierl heiß gehandelt wird als künftiger Trainer der Königsblauen.
Noch muss weiterhin darauf gewartet werden, dass Bewegung in die Trainerfrage kommt – es heißt, der FCA-Coach wolle erst den Klassenerhalt besiegeln, ehe weitere Entscheidungen getroffen werden. Derweil bringt die "BILD" aber einen weiteren Verein ins Spiel, der hinter den Kulissen die Fühler nach Weinzierl ausstrecken soll: Nach Informationen der Zeitung buhlt demnach auch Borussia Mönchengladbach um den 41-jährigen Fußballlehrer.
Während es in dem Bericht heißt, der aktuelle Fohlen-Coach André Schubert sei intern umstritten und Sportdirektor Max Eberl habe auf Nachfrage ausweichend reagiert, adressierte der Manager das Thema auf der heutigen Pressekonferenz zum Leverkusen-Spiel in deutlicher Manier.
"Wir stehen zu unserem Trainer, da gibt es keine zwei Meinungen", bekundete Eberl und monierte erneut, dass es sehr mühsam sei, sich ständig zum Trainer erklären und ihn verteidigen zu müssen. "Es ist so, dass André unserer Trainer ist, dass er eine sehr, sehr gute Arbeit macht. Und es hat sich nichts verändert zu dem, was ich vor zehn Tage gesagt habe."
Damit verwies der 42-Jährige auf die Mitgliederversammlung Ende April, als er dem Gladbacher Chefcoach mit seinen Aussagen öffentlichkeitswirksam den Rücken stärkte.