Gerüchten zufolge gilt FCA-Trainer Markus Weinzierl - trotz seines Vertrags bis 2019 - für den kommenden Schalker Sportvorstand Christian Heidel als Topfavorit auf den Posten als Chefcoach der Knappen.
Schalke rangiert derzeit auf dem siebten Tabellenplatz in Schlagdistanz zu den Champions-League-Rängen - dennoch ist der aktuelle Trainer André Breitenreiter (Vertrag bis 2017) nicht unumstritten.
Nach Informationen von "Sport1" soll es bereits ein Treffen zwischen Schalke und dem 41-Jährigen gegeben haben, der schon vor der Saison als Kandidat bei Königsblau gehandelt wurde. Allerdings wollte Weinzierl damals den FCA noch nicht verlassen, immerhin stand das Abenteuer Europa League an.
Einem anderen Interessenten sagte Weinzierl unlängst ab: Ein Wechsel zu RB Leipzig komme für ihn nicht infrage. Bei den Augsburgern hofft man weiterhin darauf, den Erfolgstrainer von einem Verbleib zu überzeugen:
"Er hat einen langfristigen Vertrag bei uns, von daher ist dies jetzt definitiv kein Thema für uns", so Manager Stefan Reuter in der Sendung "Blickpunkt Sport". Viele Vereine hätten Interesse an Weinzierl. "Es ist dann vielleicht Aufgabe seines Beraters, grundsätzlich mal den Markt zu sondieren."
Dennoch gelte für sein Amt dieselbe Prämisse wie für die Profis: "Es ist doch klar, man will grundsätzlich keine Qualität abgeben. Der Trainer macht bei uns einen Superjob und das über Jahre. Das ist wie bei Spielern, wir wollen Qualität zusammenhalten."