Am Donnerstag konnte Werder Bremen mit Bayern-Leihgabe Marco Friedl einen Neuzugang für die Defensive präsentieren, bei der Suche nach einer Verstärkung für den Offensivbereich hakt es aber noch.
Eine Option, die infolge des langfristigen Ausfalls von Fin Bartels (Achillessehnenriss) abgeklopft wurde, ist Martin Harnik. Von dessen Klub Hannover 96 gab es aber keine positive Rückmeldung. "Ja, wir haben das besprochen und abgelehnt", erklärte Manager Horst Heldt nach Angaben der "Bild".
Dem Blatt zufolge lagen die Vereine bei den Ablösemodalitäten zu weit auseinander. So würde die Niedersachsen erst ab sieben bis acht Millionen Euro Ablöse einen Verkauf des bis 2020 gebundenen Stürmers erwägen, wohingegen Werder lediglich bereit sei, zweieinhalb bis drei Millionen Euro für dessen Dienste zu zahlen.
Harnik selbst habe einer Rückkehr an alter Wirkungsstätte offen gegenübergestanden. Für die Hanseaten, bei denen mit Max Kruse auch noch ein Jugendfreund unter Vertrag steht, spielte er bereits von 2006 bis 2009, ehe es ihn leihweise zu Fortuna Düsseldorf zog.