Im vergangenen Winter stand Martin Harnik bereits auf der Liste von Werder Bremen. Eine Einigung über einen Transfer des noch bis 2020 an Hannover 96 gebundenen Angreifers kam zwischen den Vereinen jedoch nicht zustande. In den Gesprächen über die Ablösesumme lagen die Vereine zu weit auseinander, weshalb die Roten dem 30-Jährigen keine Freigabe erteilten.
Damals soll Hannover als Ablöse sieben bis acht Millionen Euro gefordert haben, wohingegen die Grün-Weißen nur dazu bereit gewesen seien, eine Summe in Höhe von zweieinhalb bis drei Millionen Euro zu entrichten.
Trotz der im Winter gescheiterten Verhandlungen ist das Interesse Bremens nach Informationen des "Weser-Kurier" ein knappes halbes Jahr später ungebrochen und der Klub darum bemüht, seinen ehemaligen Stürmer zurück in die Hansestadt zu lotsen. Werder-Geschäftsführer Frank Baumann wollte auf Nachfrage keine Stellung beziehen, sagte lediglich: "Kein Kommentar."
Harnik begann seine Profilaufbahn 2007 in Bremen und wurde nach zwei Jahren Vereinszugehörigkeit an Fortuna Düsseldorf verliehen. Anschließend wechselte der Österreicher zum VfB Stuttgart, ehe es ihn im Sommer 2016 nach Hannover verschlug.