Fans von Eintracht Frankfurt müssen offenbar nicht um den Verbleib ihres Publikumslieblings bangen: Martin Hinteregger bleibt. Das ist der Bild zufolge beschlossene Sache.
Nach Informationen des Blatts kam es am Dienstag zum entscheidenden Gespräch zwischen Cheftrainer Oliver Glasner und dem teilweise als Verkaufskandidaten gehandelten Abwehrspielers. Sie hätten gegenseitig bekundet, weiterhin zusammenarbeiten zu wollen – sogar bis zu Hintereggers Vertragsende im Sommer 2024.
Ob beide wirklich so lange bleiben, ist Zukunftsmusik. Im Fokus steht erst einmal die Saison 2022/23, für die Hinteregger in den nächsten Wochen auf Vordermann kommen muss. Es geht nicht etwa darum, die Folgen der ausgelassenen Feierlichkeiten nach dem Europa-League-Triumph aus dem Körper zu bekommen, sondern um eine Muskelverletzung.
Den Österreicher erwischte es im Saisonendspurt schwerer am Oberschenkel. Laut Bild ist eine Sehne drei Zentimeter eingerissen. Bis zum Start der kommenden Spielzeit Anfang August sollte sich das aber längst erledigt haben. Hinteregger wird dann vermutlich zwei neue Konkurrenten haben: Jérôme Onguéné steht schon offiziell als Neuzugang fest, der Transfer von Hrvoje Smolčić ist obendrein ein offenes Geheimnis.