Martin Hinteregger ist nach seiner kurzfristigen Leihe vom FC Augsburg zur Frankfurter Eintracht bei den Adlerträgern auf Anhieb zu einem absoluten Leistungsträger avanciert. Der österreichische Nationalspieler war aus der Startformation praktisch nicht mehr wegzudenken und steht daher auf der Wunschliste der Hessen mit an der Spitze.
Für Frankfurt spricht der unmissverständliche Wunsch des Spielers, zu bleiben, auf der Gegenseite kann man die Vertragssituation als Pro verbuchen – und auch das Vorhandensein weiterer Interessenten. Wie die "Sport Bild" berichtet, bemühe sich auch Crystal Palace um die Dienste des 26-Jährigen und biete im Poker mit.
Um den Innenverteidiger fest unter Vertrag nehmen zu können, müssten die Frankfurter wohl so oder so tief in die Tasche greifen. Denn die Fuggerstädter wollen eine Summe von mindestens fünfzehn Millionen Euro einstreichen, heißt es in dem Bericht, Eintracht wiederum nur zehn zahlen. Das Interesse der Engländer könnte das Wettbieten nun noch einmal anheizen. In Augsburg gilt Hintereggers Vertrag noch bis 2021.