In der vergangenen Woche sorgten Meldungen in Österreich für Aufruhr, wonach sich Salzburgs Martin Hinteregger wohl ohne Wissen seines Klubs im Großraum Köln mit einem Bundesligisten, bei dem es sich wohl um Borussia Mönchengladbach handeln soll, getroffen habe.
Am Innenverteidiger sei aber auch Bayer Leverkusen mit dem ehemaligen Bullen-Trainer Roger Schmidt interessiert, heißt es. Am letzten Ligaspieltag stand der gebürtige Kärntner nicht einmal im Kader - Coach Peter Zeidler monierte fehlende Konzentration im Training.
In einem Interview mit den "Pongauer Nachrichten" hat der 23-Jährige den Gerüchten um einen möglichen Wechsel nach Deutschland weiteren Nährboden gegeben. "Die deutsche Bundesliga wäre aber schon mein großes Ziel", verriet er. Dass es ihn wie andere Salzburg-Spieler zuvor zum Partnerklub RB Leipzig ziehen könnte, schloss er auf Nachfrage aus.
Obwohl Hinteregger erst im Dezember 2014 seinen Vertrag vorzeitig bis 2019 (ohne Ausstiegsklausel) verlängert hatte, war ein Abschied für ihn bereits in der letzten Transferperiode ein Thema : "Ich wollte und durfte letztlich nicht."
Er selbst kündigte bereits in Alicante, wo sich die Nationalmannschaft auf das Länderspiel gegen die Schweiz vorbereitet hat, ein klärendes Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen an: "Es ist ein heikles Thema und viel steht auf Messers Schneide. Ich muss gut überlegen, wie meine Zukunft aussehen soll."