Ungewohntes Bild bei Eintracht Frankfurt: Martin Hinteregger, eigentlich Stamm-Innenverteidiger, sitzt seit zwei Spielen nur auf der Bank. Ein Schlag aufs Sprunggelenk hatte den Österreicher den 12. Spieltag verpassen lassen. Seitdem erhalten andere Verteidiger den Vorzug.
Nach dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim wurde Cheftrainer Oliver Glasner auf die Entscheidung angesprochen, Hinteregger erneut draußen zu lassen. Dem begegnete der Coach: „Unsere Dreierkette mit Tuta, Makoto [Hasebe, d. Red.] und Evan [N'Dicka] hat es sehr gut gemacht die letzten Wochen. Ich habe mich daher dazu entschieden, diese Dreierkette zusammenzulassen.“
Hinteregger habe er „ein bisschen herausgenommen, weil er nicht trainieren konnte und verletzt war“. Grundsätzlich ist der 29-Jährige aber einsatzfähig und könnte nächste Woche wieder in die Startelf zurückkehren. Möglich wäre dann ein Hereinkommen für Tuta oder Hasebe, N’Dicka hingegen sitzt fest im Sattel.
Möglichkeiten für eine Rückkehr in die Anfangsformation gibt es gleich zwei: Am Donnerstag trifft die Eintracht am letzten Gruppenspieltag der Europa League auf Fenerbahçe. Glasner möchte dann den Gruppensieg eintüten. Am Sonntag geht es in der Folge gegen das derzeit formstarke Bayer Leverkusen.