Die Gemengelage ist klar: Eintracht Frankfurt will den bis Ende Juni vom FC Augsburg ausgeliehenen Martin Hinteregger behalten und der Spieler selbst hat ebenfalls seinen korrespondierenden Wunsch zum Ausdruck gebracht. Und auch wenn FCA-Geschäftsführer Stefan Reuter zuletzt den Poker vorantrieb und darauf hinwies, dass noch andere – sogar "sehr viele" – Interessenten vorhanden sind, versichert der Österreicher, dass es für ihn nur das Ziel SGE gibt.
"Wir sind im ständigen Austausch. Es geht um die Ablösesumme. Augsburg pokert hoch, Frankfurt hat aber nur begrenzte Mittel", fasst Hinteregger im Gespräch mit der österreichischen "Kleine Zeitung" noch mal zusammen, "ich hoffe, dass nach den Länderspielen gegen Slowenien und Nordmazedonien [am 7. und 10. Juni, Anm. d. Red.] Gewissheit herrscht, wo ich künftig spielen werde."
Er stellt sich indes darauf ein, zunächst zum Stammklub in die Fuggerstadt zurückkehren zu müssen und dort die Saisonvorbereitung aufzunehmen: "Die Wahrscheinlichkeit ist da, dass es Augsburg sein wird. Ich stehe dort bis 2021 unter Vertrag, habe dem Verein aber mitgeteilt, dass ich gerne nach Frankfurt wechseln möchte."
Dessen ungeachtet ist Hinteregger in Gedanken schon in der Mainmetropole: "Ich schau mir demnächst ein paar Wohnungen an. Für mich gibt es nur Frankfurt."