Erwartungsgemäß verläuft der Austausch zwischen Martin Hinteregger und Eintracht Frankfurt über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit ohne Komplikationen. Ebenso zu erwarten: Mit dem FC Augsburg, dem Stammklub des bis Sommer an den hessischen Bundesligisten verliehenen Österreichers, kommt die SGE nicht so schnell überein. Das hat Fredi Bobic jetzt bekräftigt.
"Mit ihm persönlich sind wir sehr weit, gefühlt sind wir durch. Martin und wir sind uns einig, dass er in Frankfurt bleiben möchte", hält Frankfurts Sportvorstand fest, um sodann auf die Kehrseite der Medaille einzugehen: "Die Gespräche mit Augsburg ziehen sich hin und sind nicht einfach. Letztlich ist es eine wirtschaftliche Entscheidung. Wir werden keine dummen Dinge tun."
Der FCA investierte einst neun Millionen Euro, um Hinteregger in die Fuggerstadt zu holen. Das war vor drei Jahren. Augsburg wird nachgesagt, eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich für den bis 2021 unter Vertrag stehenden Verteidiger aufzurufen.