Zwei Wochen, bevor es für Red Bull Salzburg in der Qualifikationsphase der Champions League losgeht, muss die Personalie Martin Hinteregger noch immer geklärt werden. Nachdem der deutsche Erstligist Borussia Mönchengladbach, an den der 23-jährigen Verteidiger im letzten Halbjahr ausgeliehen war, auf eine feste Verpflichtung verzichtete, steht seit Kurzem ein Wechsel zu TSG 1899 Hoffenheim im Raum.
Nun zeichnet sich ab, dass sich die Verhandlungen mit Blick auf die Ablöseforderungen schwierig gestalten könnten. Laut einem Bericht der "Krone" stellt sich Alexander Rosen, Direktor Profifußball bei den Kraichgauern, einen Betrag in Höhe von vier Millionen Euro für den bis 2019 gebunden Nationalspieler vor.
"Martin hat bei der EM dreimal durchgespielt ["kicker"-Note 4,33, Anm. d. Red.]. Wir werden ihn nicht unter seinem marktüblichen Preis gehen lassen", zitiert das österreichische Blatt in seiner gestrigen Printausgabe demgegenüber einen kampflustigen Christoph Freund, seines Zeichens RB-Sportdirektor. Der 38-jährige Funktionär ließ zudem wissen, dass für Hinteregger noch keine Angebote oder Anfragen eingegangen seien.
Wie "Sportnet" berichtet, steht noch in dieser Woche ein Gespräch zwischen Salzburg und seinem abwanderungswilligen Spieler an, in dem die Angelegenheit weiter erörtert werden soll.