Sein erster Anlauf in der deutschen Beletage nahm einen durchwachsenen Verlauf: Im Winter als Leihgabe von Red Bull Salzburg zu Borussia Mönchengladbach gewechselt, lief Martin Hinteregger in der Rückrunde zwar zehnmal auf (6 Startelfeinsätze), in den letzten sieben Saisonspielen war ihm allerdings nur noch ein Auftritt als Einwechselspieler vergönnt. Schlussendlich entschieden sich die Fohlen, von ihrer vertraglich verankerten Kaufoption keinen Gebrauch zu machen.
Aktuell weilt der 23-jährige Österreicher wieder bei seinem Stammklub, wird aber weiterhin mit Vereinen aus Deutschland in Verbindung gebracht. Ende Juni berichtete die "Bild", dass er ein Thema bei 1899 Hoffenheim sein soll – nun spekuliert das Boulevardblatt über zwei weitere Kandidaten, namentlich: RB Leipzig und Eintracht Frankfurt.
Dass die Hessen einen Innenverteidiger suchen, ist hinlänglich bekannt; Trainer Niko Kovac verriet kürzlich, dass man diesbezüglich auf einem guten Weg sei. Bei den Aufsteigern aus Sachsen rief Sportdirektor Ralf Rangnick aufgrund der Personalsituation erst in dieser Woche die Fahndung nach einem neuen Mann fürs Abwehrzentrum aus. Mit Benno Schmitz und Naby Keita verpflichtete RB in dieser Transferperiode schon zwei Spieler vom Partnerklub aus Salzburg.