Der 15-jährige Martin Ödegaard debütierte vor einem Monat als jüngster Nationalspieler Norwegens im Länderspiel gegen Bulgarien. Aber nicht erst seit diesem Schlüsselmoment seiner Karriere steht der offensive Mittelfeldspieler im Fokus der Fußballwelt: "Bei jedem seiner Spiele sitzen 20 bis 30 Scouts auf der Tribüne", so sein Vater und Berater laut "Sport Bild".
Bundesliga? "Absolut vorstellbar"
Neben Ajax Amsterdam, dem FC Barcelona, Real Madrid und den Spitzen-Clubs aus der Premier League sollen auch deutsche Vereine am Youngster interessiert sein, allen voran Borussia Dortmund und der FC Bayern München.
Die Bundesliga sei eine ganz starke Liga, so Ödegaard: "Das ist absolut vorstellbar." Aber auch der VfB Stuttgart hat sein Handtuch in den Ring geworfen. Alle drei Vereine habe sich der Norweger bereits persönlich angesehen, trainierte bereits drei Tage mit der Münchner U16 und den Junioren des VfB.
Aber auch der BVB bemüht sich intensiv um den Spieler von Strömsgodset IF: "Er ist eines der größten Talente im europäischen Fußball", so Dortmunds Manager Michael Zorc laut "Sport Bild". Chefcoach Jürgen Klopp persönlich soll dem Talent im Frühjahr den Verein vorgestellt haben.
Lernt bereits Deutsch
In Norwegen besitzt Martin Ödegaard noch einen Vertrag bis 2015, will im Winter weitere Clubs besuchen und dann gemeinsam mit seinem Vater entscheiden, wohin die Reise geht. In den vergangenen Monaten folgte man bereits Einladungen von Real Madrid, dem FC Liverpool und Manchester United. Ein Wechsel in diesem Winter scheint dennoch unwahrscheinlich.
Glaubt man dem folgenden Detail, könnte ein Wechsel nach Deutschland durchaus Chancen haben: Wie die "Sport Bild" erfahren hat, wechselte der Norweger seine zweite Fremdsprache in der Oberstufe des Sportgymnasiums im Sommer von Spanisch zu Deutsch.
Via Instagram verbreitete "martinio98" vor zwei Wochen das folgende Bild. Es zeigt den Youngster nach einem 4:0-Sieg auf der Playstation in FIFA15 gegen den FC Barcelona. Mit wem trat Ödegaard an? Dem FC Bayern.
Wer noch mehr über das Talent erfahren möchte, dem sei das ausführliche Interview mit der "Sport Bild" ans Herz gelegt.