Seit mittlerweile zwei Monaten muss Borussia Mönchengladbach auf Martin Stranzl verzichten. Der Innenverteidiger hatte sich im Ligaspiel gegen den Hamburger SV eine Orbitabodenfraktur zugezogen, drei Metallplatten mussten ihm anschließend zur Stabilisierung in den Kiefer geschraubt werden.
Wie die "BILD" berichtet, arbeitet der Innenverteidiger seit mittlerweile drei Wochen wieder individuell. Radfahren, Koordinations-, Kraft- und Konditionsübungen stehtn auf dem Programm. Diese Woche soll auch der Ball hinzugenommen werden, Kopfbälle und Zweikämpfe seien aber noch tabu.
Manager Max Eberl gab laut "dpa" am Wochenende an, dass man mit Stranzl wieder in der Rückrunde rechnen könne. Der Routinier selbst äußerte in Bezug auf ein Comeback: "Jetzt irgendwas über einen Zeitpunkt meiner Rückkehr zu sagen, wäre unsinnig. Wichtig ist jetzt nur, körperlich hundertprozentig fit zu werden."