Seit dem 27. Spieltag der vergangenen Saison muss Borussia Mönchengladbach bereits auf Martin Stranzl verzichten, der zunächst wegen Knieproblemen ausfiel, danach mit einer Blockade des Meniskus und einer Reizung der Oberschenkelsehne pausierte.
Beim Testspielsieg gegen den FC Sion am vergangenen Samstag gab der Österreicher nun sein Comeback, bestand den Härtetest über 90 Minuten. "Es ist ein gutes Gefühl, wenn er auf dem Platz steht", zitiert der "kicker" Manager Max Eberl.
Nach drei Niederlagen in der Liga in Folge hofft man darauf, dass Stranzl die Defensive in der Borussia schnellstmöglich wieder stabilisieren kann. Nach Einschätzung des Fachmagazins kehrt der 35-Jährige im nächsten Spiel gegen den HSV wieder in die Startformation der Fohlen zurück.
In der Abwesenheit des Routiniers setzte Trainer Lucien Favre zunächst auf die beiden Talente Andreas Christensen und Marvin Schulz in der Innenverteidigung. Nach der 0:4-Pleite in Dortmund zum Auftakt wurde die Leihgabe aus Chelsea durch Tony Jantschke im Zentrum ersetzt, Schulz durfte sich weiterhin versuchen.
Daran änderte sich auch am 3. Spieltag nichts, diesmal nahm Roel Brouwers den Platz an der Seite des 20-Jährigen ein, Jantschke rückte wieder auf die Position des Rechtsverteidigers.