Der Einstand von Neuzugang Martin Terrier bei Bayer Leverkusen kann sich sehen lassen. Und das könnte erst der Anfang gewesen sein, wie Trainer Xabi Alonso am Freitag anklingen ließ.
Dass Terrier als Versprechen für die weitere Zukunft gesehen wird, zeigt die Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro, die Stade Rennes den Rheinländern in den Verhandlungen abringen konnte. Auf einen Startelfeinsatz musste der flexibel einsetzbare Offensivmann nicht lange warten: Ab dem 2. Spieltag ist er in drei Pflichtspielen nacheinander neben Florian Wirtz auf der Halbposition hinter der Sturmspitze zum Einsatz gekommen.
Was ein Vorteil für Terrier ist: Er vereint einige Fähigkeiten der internen Konkurrenten Jonas Hofmann (Stärken im Verhalten zwischen den Linien) und Amine Adli (Tempo), ist quasi ein Hybrid des Duos. „Er ist ein sehr kompletter und intelligenter Spieler“, findet Alonso, der seinen neuen Schützling je nach Bedarf flexibel einplanen kann: Terrier ist auch ganz vorne oder weiter außen einsetzbar.
Bisher steht er bei einem Tor für die Werkself. „Er hat Qualität und kann sicherlich noch besser spielen“, sagt Leverkusens Coach, dem aber erst mal Terriers gute, schnelle Integration und dessen Lernwille wichtig ist. Das soll die Basis für mehr sein: „Ich habe große Erwartungen an ihn.“