Am zurückliegenden Spieltag musste Márton Dárdai für Niklas Stark einspringen, spielte dabei länger als geplant. In der Englischen Woche wird er jetzt eine Auszeit bei Hertha BSC bekommen.
Stark wurde am Wochenende kurzfristig außer Gefecht gesetzt (Adduktorenprobleme). Trainersohn Dárdai rutschte in die Startelf, feierte selbst sein Comeback nach einer Muskelverletzung im Oberschenkel und fuhr zudem zusammen mit seinen Teamkollegen einen 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach ein.
Nach rund 80 Minuten war für Dárdai die Partie gegen die Fohlen beendet. So ein langer Einsatz war für den 19-jährigen Linksfuß am vergangenen Samstagabend noch gar nicht vorgesehen. Laut kicker bedeuten die vielen Spielminuten daher nun, dass Dárdai am Dienstagabend im DFB-Pokal eine Pause erhält.
Dárdai war mit den Kräften am Ende
Das liegt daran, dass der Hauptstadtklub keine Folgeverletzung riskieren will. Dárdai selbst zu seiner Auswechslung: „Es ging länger für mich als ursprünglich angedacht. Bei der Auswechslung war ich mit meinen Kräften schon am Ende.“ Nach Angaben des Fachmagazins soll Youngster Linus Gechter für Dárdai starten. Aller Voraussicht nach an der Seite von Kapitän Dedryck Boyata.
Nach kicker-Angaben sind aber etliche Umstellungen in der ganzen Mannschaft denkbar. Was Vizekapitän Stark angeht, sollen die Hoffnungen der Hertha darauf liegen, dass der 26-Jährige am Freitagabend wieder mitwirken kann. Dann geht es für die Blau-Weißen nach dem Pokalduell mit Preußen Münster (Regionalliga West) auswärts gegen die TSG Hoffenheim.