Fast einen Monat musste Hertha BSC auf die Dienste von Márton Dárdai verzichten. Nun ist der Innenverteidiger nach Sprunggelenksproblemen wieder ins Training eingestiegen – und eventuell eine Option für das Spiel am Freitagabend (20:30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth. Noch zögert Cheftrainer Pál Dárdai allerdings.
Im Anschluss an die am Mittwoch erfolgte Pressekonferenz müssten erst die Werte der vergangenen Tage angeschaut werden, wie etwa die im Training zurückgelegte Distanz. Um eine direkte Überbelastung zu vermeiden. Außerdem sei es bei der Mittwochseinheit eher taktisch zugegangen und nicht mit intensiver „Bundesliga“-Belastung. „Wir wollen uns kein Eigentor schießen“, mahnte er zur Vorsicht.
Dazu stellte er die Alternative zu seinem Sohn dar: „Wenn Márton nicht kann, dann kann Linus“, erklärte der 45-Jährige und bezog sich dabei auf Linus Gechter, der am vergangenen Wochenende beim 3:1-Sieg über den VfL Bochum seine Bundesliga-Premiere feierte. Nicht nur dabei beeindruckte der Debütant. „Wir sind alle stolz“, so der Ungar über den 17-Jährigen.