Marvin Friedrich
Borussia Mönchengladbach
Friedrich sieht sich wieder in der Startelf

Bennet Stark

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Für Marvin Friedrich hatte es am vergangenen Wochenende gegen den FC Bayern München noch nicht fürs Comeback gereicht. Zwar stand der Innenverteidiger nach überstandener Corona-Erkrankung wieder im Kader des 1. FC Union Berlin, doch fühlte er sich noch nicht bei 100 Prozent.

„Der Trainer hat mich gefragt, wie es aussieht. Ich habe ihm gesagt, dass ich nach zwei Trainingseinheiten noch nicht wieder bei 100 Prozent bin. Ich habe in der Woche davor kaum etwas gemacht, lag fast nur rum“, erklärt Friedrich seinen Nicht-Einsatz.

Ein paar Tage später sieht die Sache aber schon besser aus. „Ich hoffe, dass ich am Donnerstag wieder spielen darf“, so der 25-Jährige. Dann geht es für die Unioner in der Conference League ins Duell mit Feyenoord. Ein Sieg wäre für den Tabellenvierten dabei natürlich von Wichtigkeit.


„Natürlich habe ich mich mit anderen Vereinen befasst“

Dass Friedrich in dieser Saison in der Conference League zum Einsatz kommen kann, liegt an seinem Verbleib bei den Eisernen. Während der Sommertransferperiode sah dies nämlich eher nicht danach aus. Auch er selbst bestätigt, dass er sich mit einem Wechsel beschäftigt hat.

„Natürlich habe ich mich mit anderen Vereinen befasst. Ich würde lügen, wenn ich das verneinen würde“, so Friedrich. Dennoch, so der Spieler, „wollte ich mit Union aber unbedingt die Conference League mitnehmen. Deswegen habe ich auch gesagt, dass ich definitiv noch ein Jahr hierbleiben möchte“.

Spätestens im kommenden Sommer dürfte es demnach in die nächste Runde gehen, erneut wird er das Interesse anderer Vereine geweckt haben. Diesmal eventuell mit dem schlechteren Ende für Union? „Ich habe noch für diese Spielzeit einen Vertrag, was danach passiert, werden wir sehen. Ich fühle mich im Verein sehr wohl.“