Zwar wirkte er in den letzten vier Partien nicht mehr mit, aber in Nürnberg konnte die Wolfsburger Leihgabe Marvin Stefaniak den Aufstieg mit dem Club in die erste Liga feiern. Die Bilanz des Leihgeschäfts bleibt aber eher durchwachsen. Nur sechs von 16 möglichen Partien absolvierte der 23-Jährige von Beginn an, dazu kamen noch drei Einwechslungen.
Der Offensivmann selbst bestätigt, dass er sich allein schon von der Spielzeit mehr von dem Zwischenspiel bei den Franken ausgerechnet hatte: "In Nürnberg wurde mir gesagt, dass ich der Lieblingsspieler des Trainers bin. Aber als Spieler möchte man immer mehr Einsatzzeit. Immerhin konnte ich jedoch Spielpraxis sammeln", zitiert ihn die "Wolfsburger Allgemeine".
Und auch wenn noch kein Gespräch mit Trainer Bruno Labbadia und Geschäftsführer Jörg Schmadtke stattgefunden habe, positioniert sich Stefaniak klar in Richtung eines Verbleibs in der Autostadt: "Nach dem einem Jahr will ich in Wolfsburg bleiben und mich nicht noch mal ausleihen lassen. Ich möchte meine Chance bekommen und zeigen, dass der Transfer kein Fehler war und ich in die Bundesliga gehöre." Beim Werksklub besitzt der ehemalige Dresdner noch einen bis 2022 datierten Vertrag.