Masaya Okugawa
FC Augsburg
Arminia Bielefeld bleibt an Okugawa dran

Kristian Dordevic

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Ob Masaya Okugawa in der Bundesliga bleibt, könnte vom Verhandlungsgeschick des DSC Arminia Bielefeld abhängen. Eine Zusammenarbeit mit der Leihgabe von Red Bull Salzburg über den Sommer hinaus haben die Ostwestfalen noch nicht abgeschrieben.

Im Verhältnis der Klubs besteht grundsätzlich gar kein Bedarf für Verhandlungen, besitzt Bielefeld doch eine Kaufoption, deren Höhe sich auf kolportierte 1,5 Millionen Euro beläuft. Doch selbst dieser Betrag ist nicht zu stemmen, wie der kicker vermeldet.

„Wir tauschen uns intensiv aus, aber es gibt noch kein Ergebnis zu vermelden“, sagt Arminia-Sportchef Samir Arabi zum aktuellen Stand der Dinge.


Okugawa steuerte wichtigen Beitrag zum Klassenerhalt bei

Das Fachmagazin erachtet eine erneute Leihe als Möglichkeit, sofern sich der Kaufpreis nicht drücken oder zumindest eine Abzahlung in Raten erzielen lässt. Sollte Salzburg diesen Sommer ausschließlich einen Verkauf in Betracht ziehen, könnten andere Interessenten Bielefeld das Leben schwer machen.

Demgegenüber ein möglicher Pluspunkt: Der 25-jährige Japaner fühlt sich laut kicker an der Alm wohl und möchte bleiben. Okugawa, Ende Januar ausgeliehen, avancierte als kreativer und flexibel einsetzbarer Offensivmann letztlich zur festen Größe im Bielefelder Team, bestritt die letzten zehn Saisonspiele allesamt von Beginn an.

Viele Einträge auf dem Scorerboard waren in diesen Partien nicht zu verzeichnen, dafür waren seine Torbeteiligungen alles andere als unwichtig: ein Treffer beim 2:1 Sieg in Leverkusen, je eine Vorlage gegen Freiburg (1:0) und im Saisonfinale gegen Stuttgart (2:0).

Der kicker verortet einige seiner Vorzüge ohnehin im Verborgenen. Das Spiel gegen den Ball, das Schließen von Lücken, Laufbereitschaft und Antizipation.