Masaya Okugawa ist derzeit als möglicher Neuzugang des FC Augsburg im Gespräch. Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg hat der FCA Interesse am Japaner von Arminia Bielefeld. Erste Gespräche sollen bereits stattgefunden haben, aber ein offizielles Angebot liege noch nicht vor.
Weiter heißt es von Plettenberg, dass in dem Zusammenhang eine Leihe mit Kaufpflicht möglich sei und auch der Spieler selbst sei für einen Abgang nach Augsburg offen. Für den kicker und das Westfalen-Blatt stellt sich die Situation jedoch etwas anders dar.
Dem kicker zufolge will die Arminia den Offensivakteur „auf keinen Fall verleihen“. Das Fachmagazin beruft sich dabei auf eine offizielle Stelle des Vereins. Das Westfalen-Blatt verneint seinerseits sogar eine Kontaktaufnahme. Allerdings wird auch geschrieben, dass Okugawa, dessen Vertrag in Bielefeld noch bis 2024 läuft, gerne wieder in der Bundesliga spielen würde. Öffnet das womöglich die Tür?
Von der Lokalzeitung wird ebenfalls ausgeschlossen, dass die Ostwestfalen den 26-Jährigen per Leihe abgeben. Ein fester Wechsel sei aber im Bereich des Möglichen beziehungsweise grundsätzlich möglich, wenn der Arminia ein entsprechendes Angebot vorgelegt werde.
Okugawas Marktwert wird auf fünf Millionen Euro geschätzt
Das letzte Wort in dieser Personalie scheint wohl also nicht gesprochen zu sein. Bis zum 1. September hat das aktuelle Transferfenster noch geöffnet. Okugawas Marktwert wird laut Transfermarkt auf fünf Millionen Euro geschätzt.
Die Sport Bild hatte beim Abstieg der Arminia in der vergangenen Saison auch von einer Ausstiegsklausel bei Okugawa berichtet, die aktiviert werde, wenn es für den DSC wieder in die 2. Bundesliga geht. Die Höhe der kolportierten Klausel: fünf Millionen Euro.