Zum unumstrittenen Stammpersonal gehört Massimo Bruno zwar nicht, nichtsdestotrotz kommt die Leihgabe von RB Leipzig beim RSC Anderlecht auf 23 Pflichtspieleinsätze, in denen ihr drei Tore und vier Vorlagen gelangen.
Für den Mittelfeldakteur ist es das mittlerweile dritte Engagement in Anderlecht. Schon von 2002 bis 2006 und von 2011 bis 2014 lief er für den RSC auf. Weitere Jahre sollen folgen, wenn es nach Bruno geht. "Ich möchte gerne hier bleiben. Das ist der Klub meines Herzens", zitiert ihn "Het Laatste Nieuws". Eine Hintertür lässt er sich jedoch offen: "Im Fußball kann es schnell gehen. Wenn ein Verein mit einem guten Projekt anklopft, muss man darüber nachdenken. Während der Karriere weiß man nie, was passieren kann."
Die Dienste des 23-Jährigen kann sich Anderlecht mithilfe einer Kaufoption sichern, wie er bestätigt. Die Perspektive bei seinem Stammklub, an den er noch bis 2019 gebunden ist, schätzt er wenig aussichtsreich ein. "Ich weiß, dass Leipzig mich beobachtet, aber für die Leihspieler dürfte es schwer werden. Denn der Klub spielt eine fantastische Saison."
Bereits in der Aufstiegssaison der Sachsen musste sich Bruno unter dem damaligen Coach Ralf Rangnick über weite Teile der Spielzeit mit der Rolle des Ergänzungsspielers zufrieden geben. Dies änderte sich auch nach dem Dienstantritt von Ralph Hasenhüttl nicht, weshalb er sich kurz vor Ende der Wechselperiode nach Anderlecht transferieren ließ.