Mit einem 5:0-Sieg über Holstein Kiel zog Borussia Dortmund am vergangenen Samstag ins DFB-Pokalfinale ein. Doch richtig ausgelassen freuen konnte sich darüber kein Schwarz-Gelber, denn die schwere Knieverletzung von Fanliebling Mateu Morey überschattete die Partie. Allen war gleich klar: Dem Spanier droht eine lange Pause.
Am Mittwoch teilte der BVB dann mit, dass sich der 21-Jährige einem „ersten Akuteingriff“ unterzogen habe, hielt sich allerdings mit genaueren Details zur Verletzung zurück. Diese reichte Sascha Fligge einen Tag später auf der Pressekonferenz vor dem 32. Bundesliga-Spieltag nach.
„Es ist das Außenband betroffen, die Kapsel und das vordere Kreuzband“, so der BVB-Pressesprecher. „Außenband und Kapsel sind in der ersten OP gemacht worden. Wir warten jetzt den Heilungsverlauf ab, es kann nicht alles in einer OP gemacht werden. Das vordere Kreuzband wird dann in einem weiteren Eingriff angegangen.“
Aufgrund dieser Vorgehensweise könne man die genaue Ausfallzeit zum jetzigen Zeitpunkt „nicht seriös beziffern.“ Cheftrainer Edin Terzić blickte trotzdem optimistisch nach vorne: „Wir können nur sagen, dass der erste Eingriff gestern sehr gut verlaufen ist, der Junge sehr positiv mit der Situation umgeht und allen versprochen hat, dass er stärker zurückkommt.“