Bei Hertha BSC muss man derzeit um Stürmer Matheus Cunha bangen. Der Brasilianer musste das Mannschaftstraining der Alten Dame am Donnerstag abbrechen, weil er sich beim Jubeln verletzt hatte. Die betroffene (und bangagierte) Stelle ist der linke Fuß respektive das linke Sprunggelenk, wie die "Bild" informiert.
Damit dürfte auch ein Einsatz am nächsten Wochenende – Stand jetzt – zumindest fraglich sein. Da müssen die Berliner nämlich am Samstag um 15:30 Uhr bei der TSG Hoffenheim antreten.
Wie wichtig der 20-Jährige für die Hertha ist, hat er direkt nach seiner Ankunft in der Hauptstadt Mitte Februar (vorher war der Winterneuzugang noch erfolgreich bei der Olympia-Qualifikation mit der brasilianischen U23 unterwegs) bewiesen. Für ihn stehen in bisher vier Spielen für seinen neuen Arbeitgeber zwei Tore und eine Vorlage zu Buche.
Update: "Wir sind optimistisch"
Im Fall von Cunha konnte Cheftrainer Alexander Nouri im Zuge einer Medienrunde vor der Begegnung mit den Sinsheimern eine erste Entwarnung geben.
"Es war eine unglückliche Situation im Training. Wir sind wir aber optimistisch, dass es nicht ganz so schlimm ist", erklärte der Coach, der mit Blick auf die anstehende Partie ergänzend anfügte: "Da warten wir jetzt auch einfach mal morgen ab. Grundsätzlich war die erste Info, dass es nicht so schlimm ist".