Matheus Cunha
1. Bundesliga
Cunha nicht fit für Startelf – und doch eine Option

Kristian Dordevic

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Kehrt Matheus Cunha am Wochenende nach zwei verpassten Spielen sowie zwei Jokereinsätzen in die Startelf von Hertha BSC zurück? Nach Meinung von Bruno Labbadia müsste die Antwort eigentlich nein lauten. Doch er lässt die Entscheidung darüber noch offen.

Fit für die Anfangsformation "kann er nicht sein", betont der Berliner Cheftrainer vor dem Aufeinandertreffen mit Bayer Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr), "das würde schwer gehen." Allen voran wegen des Trainingsrückstands, der sich infolge einer Gehirnerschütterung (die dritte innerhalb einiger Monate) zuletzt wieder angesammelt hat.

"Das heißt aber nicht, dass er nicht [von Anfang an] spielt", denn man habe eine Situation, in der man schon das eine oder andere Mal Akteure hat spielen lassen, die nicht hundertprozentig fit sind. Labbadia weiter: "Wir werden überlegen, ob es von Anfang an Sinn macht oder ob er von der Bank kommen kann."


Potenzial macht Cunha zur Startelfüberlegung

Cunha, der im Freiburg-Spiel am Dienstag (1:2) für die letzten rund zehn Minuten eingewechselt wurde, sei nun zwei, drei Tage weiter, "da werden wir schauen". Andererseits beschäftigt den Fußballlehrer die Frage, inwieweit der Mannschaft geholfen ist, wenn ein Mitspieler körperlich nicht alles abrufen kann. Gerade in intensiven Spielen.

Dass überhaupt ein Startelfeinsatz des brasilianischen Angreifers in Betracht kommt, zeige allerdings, "welches Potenzial er hat".