Hertha BSC und Matheus Cunha dürfen aufatmen: Das Verfahren vom DFB gegen den brasilianischen Spielgestalter wurde mittlerweile eingestellt.
Das gab der Deutsche Fußball-Bund am Freitag bekannt. Cunha stand zuvor unter Verdacht, dass er in der Schlussphase der Partie beim 1. FC Köln [16. Spieltag] eine beleidigende Äußerung in Richtung der gegnerischen Trainerbank gemacht haben könnte.
Diese Annahme hat sich nun nicht erhärtet. Der genaue Wortlaut des DFB zum Thema: "Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat das Ermittlungsverfahren gegen Matheus Cunha vom Bundesligisten Hertha BSC mit Zustimmung des DFB-Sportgerichts eingestellt."
"Nach den vom Kontrollausschuss durchgeführten Ermittlungen konnte kein Nachweis einer beleidigenden Äußerung durch den Spieler Cunha erbracht werden. Seitens des 1. FC Köln wurde ferner auch keine Anzeige bei uns erstattet", gab Dr. Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses, zu Protokoll. Eine mögliche Sperre muss der 23-Jährige damit nun nicht mehr befürchten.