Matheus Cunha
1. Bundesliga
Sattes Preisschild: Cunha soll Interesse in Spanien und Italien wecken

Dr. med den Rasen

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Den Stand der Dinge im Fall von Matheus Cunha hat Fredi Bobic erst kürzlich verhältnismäßig klar erläutert. Der neue Geschäftsführer Sport von Hertha BSC adelte den Brasilianer als besten Fußballer im Team, deutete aber auch einen möglichen Abschied an – „wenn die wirtschaftlichen Voraussetzungen stimmen“.

Und die könnten es in sich haben und so manchen Interessenten abschrecken: Nach einem Bericht der Bild sind die Berliner erst ab 35 Millionen Euro gesprächsbereit. Hertha hatte vor eineinhalb Jahren kolportierte 18 Millionen Euro auf den Tisch gelegt. Cunhas Vertrag in der Hauptstadt läuft bis 2025 und enthält keine Ausstiegsklausel.

Interesse gebe es aus Italien und Spanien, konkrete Namen werden allerdings nicht genannt. In den vergangenen Wochen war es vor allem England-Klub Leeds United, der als möglicher Abnehmer gehandelt wurde.

Während sich Bobic zuletzt in der Causa Cunha eher alles offenhielt und es auch vom Spieler abhängig machte, geht der Tenor des Bild-Berichts deutlicher in eine Richtung: Demnach passt der torgefährliche Fußballer nicht zur Spielphilosophie des neuen Sportchefs, der besonders auf Mentalität und Teamgeist setzt. Für ein passendes Angebot dürfe er Hertha verlassen.