Das Leihgeschäft zwischen Sporting Lissabon und dem 1. FC Nürnberg bezüglich Angreifer Matheus Pereira hat sich bislang zumindest teilweise ausgezahlt. Nachdem der 22-Jährige nach seinem Wechsel mit anfänglichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, mauserte er sich zum Ende der Hinrunde bzw. zum Anfang der Rückrunde nach und nach zum unverzichtbaren Leistungsträger.
Trotz einer mehr als unnötigen Roten Karte im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:2) – der Brasilianer schlug seinem Gegenspieler leicht in die Weichteile – hat sich Pereira ins Blickfeld einiger Vereine gespielt. Wie sein Berater Jürgen Bühler gegenüber der "Bild" erklärte, seien auch Bundesligisten unter den Interessenten. Konkreten Angebote gebe es aber noch nicht, wie Bühler klarstellte.
Am Ende der Saison wird Pereira Stand jetzt zunächst nach Portugal zurückkehren. Wie es für ihn dann weitergeht, ist offen. Nach Angaben der "Bild" ruft sein Stammverein Sporting Lissabon, bei dem er noch bis zum 30. Juni 2022 unter Vertrag steht, als Ablöse zehn Millionen Euro plus die Summe X auf.