Die beiden Bundesligisten Hertha BSC und Schalke 04 beschäftigen sich laut einem Bericht des brasilianischen Sportportals "Torcedores" mit Matheuzinho. Der erst 19-Jährige steht in seinem Heimatland als Rechtsverteidiger bei Flamengo Rio de Janeiro unter Vertrag und spielt dort für die U20-Nachwuchsmannschaft.
Sowohl Hertha BSC als auch Schalke sollen bereits den Vorstand von Flamengo konsultiert haben, um sich bezüglich der Situation von Matheuzinho zu informieren. Matheuzinho, der mit vollem Namen Matheus França Silva heißt, soll bei den deutschen Klubs, die ihn schon länger beobachtet hätten, auf dem Zettel stehen.
Flamengo bei passendem Angebot gesprächsbereit?
Eigentlich, so schreibt es das Portal, wolle Flamengo seinen Nachwuchsverteidiger nicht verlieren, die "wichtigsten Juwelen" sollen über die Saison hinaus gehalten werden. Doch die Chefetage des Vereins wisse auch: Sollte ein Angebot eingehen, bei dem sie nicht "Nein" sagen können, dann müssen sie dieses annehmen.
Doch wie sieht so ein Angebot aus? Hertha BSC und der FC Schalke 04 sollen bereit sein, umgerechnet rund 200.000 Euro für Matheuzinho hinzublättern. Dieser Betrag wäre aber unter der Summe, die Flamengo damals gezahlt hätte, um sich 50 Prozent der Transferrechte an Matheuzinho zu sichern. Damals überwies Flamengo demzufolge etwa 220.000 Euro an den Londrina Esporte Clube.
Die Transferrechte des Spielers sind also jeweils zu 50 Prozent auf Flamengo und Londrina aufgeteilt. Mit beiden Klubs müsste sich ein potentieller Abnehmer, in diesem Falle jetzt Hertha BSC und der FC Schalke 04, einig werden.