In dieser Woche bereitet sich Hertha BSC auf das kommende Bundesligaduell bei RB Leipzig vor (Samstag, 15:30 Uhr). Eine schwere Aufgabe und so ging es für die Profis der Alten Dame direkt in der anberaumten 90-Minuten Einheit zum Trainingsauftakt am Dienstag zur Sache. "Wir wollten das alte Spiel abschütteln und direkt wieder Feuer reinbringen. Es war ein intensives Training", so Hertha-Coach Bruno Labbadia.
Der 54-Jährige musste dabei jedoch auf ein angeschlagenes Quartett verzichten, das stattdessen individuell in der Kabine arbeitete. Bei den betroffenen Spielern handelte sich unter anderem um Mathew Leckie, der erneut mit Nackenproblemen zu kämpfen hat. Die anderen drei Akteure: Peter Pekarík (Beckenprellung) und Deyovaisio Zeefuik (muskuläre Probleme) sowie Jhon Córdoba (Fersenprobleme).
Labbadia erklärte dazu: "Wir müssen abwarten, was mit ihnen ist. Jhon hatte schon bei der Nationalmannschaft und im Spiel gegen den VfB leichte Probleme an der Ferse, vielleicht kann er Mittwoch oder Donnerstag wieder einsteigen. Mathew spürt seinen Halswirbel wieder, das ist etwas komplizierter. Bei Deyo ist es zum Glück kein Muskelfaserriss, bei Peka ist es eine schwere Prellung mit Blutergüssen, aber wir haben die Hoffnung, dass es bis Samstag klappen könnte."
Mit Leckie, der schon den 2. und 3. Spieltag aufgrund von Nackenbeschwerden verpasst hatte, ist damit ein weiterer Spieler, der potenziell die Position des Rechtsverteidigers beim Hauptstadtklub bekleiden könnte, angeschlagen. Zum Glück für Labbadia konnte Lukas Klünter nach Beckenprellung wieder beim Training am Dienstag mitmischen.