Gut dreieinhalb Jahre gehört Matija Nastasic dem FC Schalke 04 bereits an und er bringt dem Revierklub inzwischen ein hohes Maß an Wertschätzung entgegen. Er entschied sich gegen einen möglichen Transfer und verlängerte Anfang Juni seinen 2019 auslaufenden Vertrag um drei weitere Jahre, "weil ich früh in der Saison erkannt habe, dass hier Großes möglich ist", wie der Serbe im Gespräch mit der "Bild" ausführt.
Türen sollen ihm in England und Italien offen gestanden haben. Die Ablöse hätte keine große Hürde dargestellt: Das alte Vertragswerk beinhaltete eine Option zum Ausstieg gegen eine relativ niedrige Entschädigungszahlung. "Ja, ich hatte ja eine Ausstiegsklausel über zehn Millionen Euro", bestätigt Nastasic, "aber das ist nicht viel Geld für einen großen Klub."
Er lässt darüber hinaus anklingen, dass auch das neue Papier eine Regelung über einen vorzeitigen Abgang enthält. Darauf angesprochen, ob auch im aktuellen Kontrakt eine Klausel verankert ist, erklärt der Innenverteidiger: "Jeder Vertrag hat heute Optionen. Aber dieses Mal sind sie deutlich höher."