Wenn Borussia Dortmund am Mittwochabend (21:00 Uhr) im Rahmen der Champions League auf den belgischen Vertreter FC Brügge trifft, wird Abwehrchef Mats Hummels den Westfalen nicht zur Verfügung stehen. Das förderte das mediale Vorgespräch der Dortmunder am Dienstag zutage.
Grund dafür sind die Oberschenkelprobleme, die sich der 31-Jährige beim 2:0-Sieg gegen Arminia Bielefeld eingehandelt hat. Mit eben jenen Beschwerden musste er am vergangenen Samstag in der 86. Minute ausgewechselt werden, nachdem er zuvor mit seinem Doppelpack die Begegnung beim Aufsteiger entschied (LigaInsider-Note: 1,0).
Wie genau BVB-Cheftrainer Lucien Favre den spielstarken Rechtsfuß in der Königsklasse ersetzen will, stehe dabei noch nicht fest. Eine Rückkehr zur Dreierkette sei aber möglich.
Nach Brügge wartet der FC Bayern als Gegner
"Wir werden darüber nachdenken, weil wir haben nur einen Innenverteidiger fit, der daran gewöhnt ist, Viererkette zu spielen. Die anderen sind mehr daran gewöhnt, zu Dritt zu verteidigen. Wir werden sehen. Ich kann noch nicht klar antworten, weil ich habe bis heute Morgen gewartet und dann habe ich leider erfahren, dass Mats nicht spielen kann", so Favre zu einer möglichen taktischen Umstellung.
Gemeint war dabei Manuel Akanji, der damit aller Voraussicht nach gesetzt sein dürfte. Was den anstehenden 7. Spieltag der Bundesliga betrifft, hoffen die Schwarz-Gelben auf eine Rückkehr von Hummels. Es wäre wichtig für den BVB, steht doch das Spitzenspiel gegen den FC Bayern (Samstag, 18:30 Uhr) auf dem Plan.
Auch der Innenverteidiger hat ein Comeback gegen seinen Ex-Klub fest im Blick, wie er selbst über Twitter wissen ließ. "Schlechte Nachricht: für das Spiel morgen gegen Brügge reicht es leider nicht. Gute Nachricht: für einen Muskelfaserriss bin ich zu langsam, am Samstag will ich wieder dabei sein", postete Hummels.