Mats Hummels hat durch einen Infekt etwas den Anschluss bei Borussia Dortmund verloren. Der im Vorfeld seiner Erkrankung stets gesetzte Innenverteidiger hat momentan das Nachsehen gegenüber Niklas Süle und Nico Schlotterbeck, mit denen Edin Terzić in den vergangenen Partien „sehr zufrieden“ war.
„Nah dran“ sei Hummels zwar, „aber wir haben in den letzten Spielen sehr wenig Torchancen zugelassen und nur ein Gegentor kassiert“, erklärte der Trainer auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Deshalb hatten wir da keinen Grund gesehen, die Formation zu ändern.“
Dass Hummels dennoch immer ein Kandidat für Startelf sein kann, liegt für Terzić auf der Hand: „Er macht es sehr gut im Training und er ist wieder der Alte. Er hätte es schon verdient gehabt, im letzten Spiel zu starten, weil er da schon bei 100 Prozent war. Wir wissen natürlich, dass Mats unserer Mannschaft mit seiner Qualität und Erfahrung weiterhin viel geben kann.“
Mit Blick auf die nächste Aufgabe in Wolfsburg läuft es jedoch darauf hinaus, dass das Innenverteidiger-Pärchen in der Anfangself ein weiteres Mal aus Süle und Schlotterbeck bestehen wird. Ein Startplatz von Hummels ist nach zuletzt zwei Einwechslungen (und einem Spiel auf der Bank) aber nicht gänzlich auszuschließen.