Matthew Hoppe
1. Bundesliga
Trotz Bekenntnis: Gentle­men‘s Agreement zwischen Schalke und Hoppe?

Floppo

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Endlich waren sie wieder da, diese puren Momente des Glücks beim FC Schalke 04. Die sich breit machen bei einem Sieg nach langer Durststrecke und für gute Laune nach einem Bundesligaspieltag sorgen. Und jenen Erfolg über die TSG Hoffenheim im Januar machte vor allem einer möglich: Matthew Hoppe traf dreimal.

Er trug sich auch in den zwei Folgepartien jeweils in die Torschützenliste ein und sicherte sich für Erste einen festen Platz in der Stammelf. Nunmehr soll Hoppe bei anderen Vereinen sehr begehrt sein.

Und zwar Klubs von ganz oben: Neben Ajax Amsterdam, aufgrund des Abgangs von Brian Brobbey (zu RB Leipzig) auf der Suche nach einem neuen und jungen Stürmer, haben Transfermarkt zufolge auch der FC Liverpool, Tottenham Hotspur und die Top 4 der Bundesliga ein Auge auf den US-Amerikaner. Die englischen Vertreter sollen bereits grundsätzliches Interesse signalisiert haben.


Sitzen sieben bis zehn Millionen Euro für Hoppe drin?

Hoppe hat seinen Vertrag beim FC Schalke 04 jüngst ligaunabhängig bis 2023 verlängert und erklärt, auch bei einem Abstieg aus der Bundesliga bleiben zu wollen. Wie das Online-Portal aber berichtet, könnte der 20-Jährige die Blau-Weißen durch ein Gentlemen's Agreement für eine adäquate Ablösesumme doch im Sommer verlassen. Darauf haben sich Klub und Spieler demnach geeinigt.

Laut Transfermarkt-Informationen sind einige Klubs bereit, ein konkretes Angebot einzureichen. Interessenten würden den potenziellen Ablösebetrag auf sieben bis zehn Millionen Euro schätzen. Offiziell liege Schalke jedoch nichts vor.


Hoppe trifft mit Schalke auf Borussia Mönchengladbach

Unabhängig von den Gerüchten geht es für Hoppe und den Revierklub am Wochenende in der Liga weiter, in der die mutmaßliche Abschiedstour Woche für Woche voranschreitet. Gegner diesmal ist die strauchelnde Borussia aus Mönchengladbach, gegen die der Stürmer bei der 1:4-Niederlage im vergangenen November sein Debüt feierte.