Trotz der schwierigen Zeiten gab es beim FC Schalke 04 diese Saison den einen oder anderen Lichtblick. Der 19 Jahre junge Matthew Hoppe kam praktisch aus dem Nichts und erzielte bei seinem zweiten Einsatz für die Profis am 15. Spieltag gegen die TSG Hoffenheim (4:0) gleich mal einen Dreierpack für Königsblau. Auch in den beiden darauffolgenden Bundesligaspielen trug sich der Stürmer jeweils in die Torschützenliste ein.
In den zurückliegenden sieben Pflichtpartien ging der US-Amerikaner allerdings leer aus, was sein Torekonto angeht. Nun ist mit Dimitrios Grammozis ein neuer Trainer am Ruder, der die Karten im personellen Bereich natürlich ganz neu mischen könnte.
"Matthew hat es in den Spielen, in denen er bisher gespielt hat, wirklich sehr gut gemacht. Ich denke, dass auch die Tore in der Art und Weise, wie sie erzielt wurden, kein Glück waren, sondern wirklich eine hohe Qualität hatten", bilanzierte der Übungsleiter im Vorfeld des anstehenden Duells mit dem 1. FSV Mainz 05 (heute, 20:30 Uhr).
"Natürlich ist es noch ein sehr junger Spieler und man darf jetzt auch keine Wunderdinge erwarten. Aber wenn ich sehe, wie er in jeden Zweikampf geht – er ist sich nie zu schade, den tiefen Laufweg zu machen", ergänzte Grammozis. "Er ist sich nicht zu schade, den Verteidiger noch mal zu attackieren. Das sind Sachen, die wichtig für die Mannschaft sind."
Grammozis: "Wir haben verschiedene Optionen"
Ob Hoppe gegen die Nullfünfer seinen bereits zwölften Startelfeinsatz in Folge absolvieren darf, ließ der Coach derweil noch offen: "Nichtsdestotrotz hat man natürlich verschiedene Optionen vorne. Man kann auch mit Benito Raman spielen, man hat die Möglichkeit, einen hängenden Zehner dahinter zu haben. Also, Möglichkeiten sind da."
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