Ein Spiel Pause – dabei wird es für Matthias Ginter aller Voraussicht nach erst mal bleiben. Der Verteidiger von Borussia Mönchengladbach meldet sich nach dem verpassten Bundesligaspiel gegen Union Berlin (1:2) jedenfalls fit für die nächste Aufgabe.
Ginter gehört zum Kreis der Personen, bei denen trotz zweifacher Impfung Covid-19 durchgebrochen war. „Allgemeine Schlappheit, kein Geschmacks- und Geruchssinn, das war ziemlich irritierend“, so nach eigener Aussage die Symptome, die sich bei ihm gezeigt hatten.
Aber nur für eine kurze Zeit. Schnell ging es daheim ins Individualtraining und seit dem Wochenende nimmt er wieder komplett am Gladbacher Training teil. Aus Ginters Sicht steht einem Mitwirken im Spiel gegen Arminia Bielefeld nichts im Wege.
„In der kurzen Pause habe ich nicht viel an Fitness verloren, ich bin jedenfalls bereit“, beteuert der Nationalspieler. Was ihm entgegenkommt: Er hat bis Sonntagabend (Anpfiff: 19:30 Uhr) Zeit, sich um Form und Fitness zu kümmern.
Vertrag endet 2022: Ginter rechnet mit Austausch in den nächsten Wochen
Was Ginters langfristige Zukunft anbelangt, sind wie gehabt keine Weichen über 2022 hinaus gestellt. Dann läuft sein Vertrag am Niederrhein aus. Etwas Neues gibt es nicht zu berichten. „Da bin ich der falsche Ansprechpartner“, lässt er wissen, „ich habe noch nichts gehört.“
Sportdirektor Max Eberl hat schon anklingen lassen, wegen einer möglichen Vertragsverlängerung nach Ablauf der Transferperiode das Terrain sondieren zu wollen. So geht auch Ginter davon aus, „dass es in den nächsten Wochen mal einen Austausch geben wird.“