Mit der Verpflichtung von Mahmoud Dahoud erweitert Borussia Dortmund ab nächster Saison die Riege an jungen begabten Fußballern um ein weiteres Toptalent, aber auch der schwarz-gelbe Kader im Ganzen erreicht mit dem Transfer eine beachtliche Größe. Schließlich steht der Wechsel von Innenverteidiger Ömer Toprak ebenfalls bereits fest.
Gewiss wird es beim BVB nach dieser Saison auf der Abgangsseite ebenfalls Bewegung geben, das stellte Sportdirektor Michael Zorc vor Kurzem in Aussicht. Zu den potenziellen Kandidaten gehört unter anderem einer der Konkurrenten Topraks: Matthias Ginter.
Wie schon in den zurückliegenden Transferperioden steht der 23-Jährigen im Visier anderer Klubs. Dass RB Leipzig ein Auge auf ihn geworfen hat, darf als verbrieft gelten, räumte Sportdirektor Ralf Rangnick doch vor knapp drei Wochen höchstpersönlich im "Doppelpass" ein, den Weltmeister auf der Liste zu haben.
Und wie steht es um die Zukunftsplanung Ginters, dessen Vertragsbindung an die Westfalen bis 2019 gilt? Nach Angaben von "Der Westen" ist der Defensivallrounder, der unter Trainer Thomas Tuchel nicht mehr die erste Wahl darzustellen scheint (2 Einsatzminuten im Champions-League-Achtelfinale), einem Wechsel im Sommer nicht abgeneigt.
Als weiterer Interessent wird im Übrigen der AC Mailand gehandelt, vergangenen Sommer kursierten zudem Paris Saint-Germain, VfL Wolfsburg und der Hamburger SV als Anwärter.