Erfreuliche Nachrichten aus Mönchengladbach: Neben Jonas Hofmann (Musverletzung im Hüftbeuger), der einen Teil des Teamtrainings absolvierte, machte auch Matthias Ginter den nächsten Schritt auf dem Weg zum Comeback.
Der am Gesicht operierte Verteidiger kehrte heute zum ersten Mal nach seiner Ende November erlittenen schweren Verletzung (Augenhöhlen- und Kieferfraktur) auf den Trainingsplatz zurück und drehte allein einige Laufrunden. Das Laufprogramm soll bis zum Jahresende fortgesetzt werden. "Er braucht die Zeit bis zum 2. Januar, wenn wir wieder starten. Ich denke, dann ist er auch so weit, dass er wieder mit der Mannschaft trainieren kann", wird Coach Dieter Hecking von "Fohlen-hautnah" zitiert.
Die Verletzung zog sich Ginter vor zweieinhalb Wochen im Bundesligaspiel gegen Hannover 96 zu. Hecking gab schon einige Tage nach dem Unfall zu Protokoll, dass er nach der Winterpause wieder mit seiner Stammkraft rechnet.
Leidensgenosse Noah Joel Sarenren Bazee, mit dem Ginter zusammengerasselt war, fehlt seither im Übrigen ebenfalls im Training seines Teams. Dem 96er machen die Folgen der Gehirnerschütterung noch zu schaffen.