Ob Matthias Ginter dem SC Freiburg am Samstag im Spiel gegen den SV Werder Bremen (15:30 Uhr) zur Verfügung steht, ist einen Tag zuvor noch fraglich.
„Dass Matthias Ginter nach dem Spiel am Mittwochabend schwer gezeichnet war, habt ihr alle gesehen. Die gute Nachricht: Strukturell gibt es keine Verletzungen. Ob es für einen Einsatz morgen reicht, ist aber fraglich“, erklärte Freiburgs Pressesprecher Sascha Glunk in der Medienrunde vor der Bremen-Partie.
Ginter hatte aus der Partie gegen den FC St. Pauli unter der Woche eine Blessur am Sprunggelenk mitgenommen. „Das ist nicht ohne und er hat natürlich auch richtig Schmerzen gehabt“, so Trainer Christian Streich am Freitag. Dieser würde Ginter aber gerne in der Startelf sehen, sofern der Spieler grünes Licht gibt.
„Wir müssen jetzt in Abwägung auch der kommenden Spiele eine Entscheidung treffen. Und wenn es wirklich Zweifel gibt und wenn man befürchten muss, dass es dann für die nächsten Spiele nicht reicht, dann ist normalerweise Schonung und Gesundheit im Vordergrund. Und wenn es wirklich geht, dann wird er spielen. Dafür brauchen wir jetzt einfach nochmal 24 Stunden und dann schauen wir, wie es sich entwickelt“, gab Streich zu Ginters Einsatzchancen zu Protokoll.
Sollte der Innenverteidiger ausfallen, gibt es genau zwei Optionen. Entweder Lukas Kübler kommt in die Mannschaft oder Keven Schlotterbeck, der sich gegen St. Pauli allerdings einen schweren Fehler leistete und zur Halbzeit runter musste.