Matthias Ginter
SC Freiburg
Pokalfight hinterlässt Spuren bei Ginter

Fabian Kirschbaum

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Der Pokalfight zwischen dem SC Freiburg und dem FC St. Pauli (2:1 nach Verlängerung) hat einige Spuren bei Matthias Ginter hinterlassen. Den Abwehrchef der Breisgauer, der einen Treffer und eine Vorlage zum Weiterkommen beisteuern konnte, hat es sowohl im Gesicht als auch am Sprunggelenk erwischt, wie Cheftrainer Christian Streich im Nachgang der Partie erklärte.

„Er hat einen Ball vorne auf die Spitze bekommen und dann hat es ihm den Fuß verdreht. Den Cut hat er ja eh schon gehabt. Das ist sinnbildlich für die Mannschaft, wie Matze sich heute durchgebissen hat. Ich glaube, das können nicht viele Spieler“, so der Übungsleiter zu den Blessuren und der Willensleistung von Ginter.

Wie es beim deutschen Nationalspieler fürs Wochenende aussieht, bleibt jetzt abzuwarten. Auf Nachfrage zeichnete Streich kein so gutes Bild bezogen auf Ginters Sprunggelenk, das bandagiert werden musste.

„Das weiß ich nicht. Er hat gesagt, gefühlt glaubt er nicht, dass etwas kaputt ist. Nur, er hat so viel Adrenalin im Körper gehabt. Da müssen wir die Nacht erst abwarten. Geschwollen ist es schon ein bisschen. Es kann natürlich sein, dass es ein Bänderriss ist, die Kapsel vielleicht gerissen ist. Ich weiß es nicht. Also, so gut hat es nicht ausgesehen, denn sprinten und so ging ja wirklich nicht mehr.“ Auf den SCF wartet am Samstagnachmittag (15:30 Uhr) das Duell mit dem SV Werder Bremen.