Matthijs de Ligt
1. Bundesliga
De-Ligt-Transfer: Saliha­midžić äußert sich zu den Ver­handlun­gen

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© imagoimages / Nicolo Campo

Der FC Bayern München arbeitet dieser Tage an einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt. Dafür reiste Sportvorstand Hasan Salihamidžić zu Wochenbeginn nach Turin und startete konkret die Verhandlungen mit dem Juventus FC. Wie die Gespräche verliefen, verriet der Funktionär jetzt im Podcast „Bayern-Insider“ mit BILD-Fußballchef Christian Falk.

„Mir war es wichtig, dass wir uns mit den Verantwortlichen Arrivabene, Cherubini und Pawel Nedvěd an einen Tisch zusammengesetzt haben. Ich war als Spieler vier Jahre da, habe ein gutes Verhältnis zum Klub. Wir haben zwei Gespräche geführt, jetzt müssen wir uns gedulden und schauen, was passiert“, so das Update von Salihamidžić zu den schwierigen Verhandlungen mit den Italienern. Grundsätzlich sei der 45-Jährige optimistisch gestimmt, was aber erstmal nichts bedeuten müsse.


De-Ligt-Transfer hat Priorität

Weiter heißt es im Podcast, dass de Ligt nochmals bekräftigt hat, in diesem Sommer nur nach München wechseln zu wollen. Streitpunkt ist wohl aber immer noch die Ablöse: Angeblich habe der FCB in dieser Woche 60 Millionen plus Boni als Angebot für den niederländischen Innenverteidiger hinterlegt.

Es war aber auch schon von höheren Beträgen (75 Millionen Euro plus Boni) die Rede, die von München nach Turin fließen könnten. Ob sich Juve letztlich auf einen Deal einlässt und de Ligt aus seinem Vertrag (bis 2024) herauslässt, bleibt insgesamt also eine spannende Frage. Zuletzt hieß es, dass die Italiener mindestens 80 Millionen plus Boni verlangen sollen. Die Bayern könnten somit gezwungen sein, nochmal nachzubessern.

Der kicker zeichnete seinerseits bereits ein positives Bild. Demnach sollen die Verantwortlichen an der Säbener Straße de Ligt intern schon in den Planungen für die kommende Saison berücksichtigen. Ein Transfer des 22-Jährigen habe Priorität.